Aus einer Vielzahl von Umfragen ist ersichtlich, dass es vielen Patienten wichtig ist, dass Ihre gesetzliche Krankenkasse die Kosten für eine professionelle Zahnreinigung übernimmt.

Die Durchführung einer professionellen Zahnreinigung sollte auch bei zahngesunden Menschen zweimal im Jahr erfolgen (patientenabhängig) und trägt in erheblichem Maße zum Erhalt der Mundgesundheit, der Vorbeugung von Erkrankungen des Zahnfleisches oder des Zahnhalteapparates, der Kariesprophylaxe, sowie dem Langzeiterfolg von Zahnersatz bei.

Des Weiteren kann eine bakterielle Erkrankung der Mundhöhle durch Schwächung des Immunsystems ihren allgemeinen Gesundheitszustand beeinträchtigen.
Leider ist eine professionelle Zahnreinigung nicht Teil des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen.

Jedoch bieten viele gesetzliche Krankenkassen eine teilweise Kostenübernahme, oder eine Bezuschussung im Rahmen von Bonusprogrammen an.
Erkundigen Sie sich einfach diesbezüglich bei Ihrer Krankenkasse.

Im Falle einer privaten Krankenversicherung gehört die Kostenerstattung für eine professionelle Zahnreinigung meist zu den grundlegenden Leistungen und wird somit oft übernommen.

Wir beraten Sie bei weiteren Fragen zu diesem Thema. Sprechen Sie uns gerne an.

Viele Deutsche vergessen bei der Zahnpflege die Reinigung der Zahnzwischenräume. Dies brachte eine repräsentative Umfrage unter 2500 Bürgern ans Licht. Lediglich 14 Prozent der Befragten gaben an, regelmäßig oder zumindest hin und wieder Zahnseide zu benutzen. Dabei stellen gerade die Zahnzwischenräume einen idealen Nährboden für aggressive Bakterien dar, da sie mit der Zahnbürste nur unzulänglich gereinigt werden können. Die möglichen Folgen: Entzündungen des Zahnfleisches, Erkrankungen des Zahnbettes bis hin zum Zahnverlust.

Auch die gründlichste Zahnpflege reinigt gerade mal 70 Prozent der Zahnoberfläche, denn die übrigen 30 Prozent liegen in den Zahnzwischenräumen und können mit einer normalen Zahnbürste kaum erreicht werden. Um auch diese Stellen zu reinigen, ist der Griff zu speziellen Hilfsmitteln unvermeidbar. Bei 90 Prozent der Bundesbürger diagnostizieren die Zahnärzte zumindest eine leichte Form der Zahnfleischentzündung, die im schlimmsten Fall zu Verlust einzelner Zähne oder auch ganzer Zahnreihen führen kann. Dass dies nicht sein muss, macht die Benutzung von Zahnseide als Hilfsmittel nur allzu deutlich.

Bei schwarzer Zahnpasta handelt es sich um Zahnpasta, die mit Aktivkohle versetzt ist und somit ihre ungewöhnlich schwarze Farbe erhält.

Was laut der verschiedenen Hersteller für diese Art der Zahnpasta spricht, ist die schonende Reinigung der Zähne und eine zuverlässige Entfernung von Verfärbungen und Belägen. Gleichzeitig wird ein aufhellender Effekt an den Zähnen angegeben. Die besondere Beschaffenheit der Aktivkohle soll es der Zahnpasta ermöglichen, bestimmte Moleküle, die sich an den Zähnen anlagern, wie z.B. Verfärbungen, aufzunehmen und somit zu entfernen. Die Zugabe von Abrasivstoffen, wie bei vergleichbaren, aufhellenden Zahnpasten sei hierbei nicht notwendig. Die Reinigung erfolgt daher laut diverser Herstellerangaben zahnschonender.

Kleinere Schmelzdefekte, wie Sprünge oder Risse sollen ebenfalls durch die Zahnpasta repariert werden.

Gesundheitlich sind Zahnpasten mit Aktivkohle als unbedenklich einzustufen. Es kann jedoch zu dunklen Ablagerungen am Zahnfleischrand kommen. Gründliches Ausspülen ist daher notwendig. Aus diesem Grund ist die Verwendung bei bestehendem Zahnersatz unter Rücksprache mit dem behandelnden Zahnarzt durchzuführen. Ansonsten ist Zahnpasta mit Aktivkohle genau so zu verwenden wie andere Zahnpasten auch.

In vielen durchgeführten Untersuchungen blieb die versprochene Wirkung der Zahnpasten mit Aktivkohle meist hinter den Erwartungen zurück.
In Anbetracht der Kosten für eine solche Tube Zahnpasta ist eine professionelle Zahnreinigung als sinnvollere Alternative in Erwägung zu ziehen.

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