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Behandlung von Zahnbetterkrankungen mit Ultraschall.

Ingenieuren der TU Clausthal ist ein revolutionärer Fortschritt zur Optimierung der Parodontitisbehandlung (Behandlung bei Zahnbetterkrankungen) gelungen. Gemeinsam mit Zahnmedizinern entwickelten sie dein hochintelligentes und hochsensibles Ultraschallsystem.

Diese Behandlungsmethode dient der sanften und schonenden Reinigung der Wurzeloberflächen. Es ist so möglich die mit Bakterien besiedelten mineralisierten Beläge (Konkremente) zu erkennen, welche die Ursache einer Parodontitis (Erkrankung des Zahnhalteapparats) sind und sie auch dort darzustellen, wo der behandelnde Zahnarzt sie nicht sieht – in den Zahnfleischtaschen. Die Methode kann zu Recht als intelligent und hochsensibel bezeichnet werden: Sensoren im Handstück des speziellen Ultraschallgerätes können zwischen Konkrementen (mit Bakterien besiedelte mineralisierte Beläge) und gesunder Zahnwurzel unterscheiden.

Durch eine hochfrequente unsichtbare Schwingung der Sonde wird die Wurzeloberfläche von den Belägen befreit und poliert, um eine erneute Anlagerung zu erschweren. Parallel spült eine antibakterielle Lösung die gelösten Bestandteile aus der Tasche und sorgt für eine langanhaltende Desinfektion. Die Vorteile dieser Behandlungsmethode  für den Patienten sind unter anderem kürzere Behandlungszeiten und mehr Behandlungskomfort. Dem Zahnarzt ist es so möglich  bei der Parodontitis-Therapie (Behandlung von Zahnbetterkrankungen) wertvolle Zahnsubstanz zu erhalten.

Leider werden die Kosten für eine solche Behandlung nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Sprechen Sie uns bezüglich einer Kostenaufklärung, sowie einer individuellen Beratung gerne an.